Public letter dated: June 11th, 2018
Wenn die Seele schreit…................................ ......muss man sehr genau zuhören!
Die "PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung" ist ein sehr ernstes und oft leider auch ein verkanntes Krankheitsbild => speziell auch im Management!
Die plötzlichen Arbeitskraftausfälle von Entscheidungsträgern stellen einen beachtlichen Kostenfaktor dar, von der menschlichen Tragik ganz zu schweigen.
Was heisst das nun für die Betroffenen?
Oft wissen die Betroffenen nichts von dieser „tickenden Zeitbombe“. Es geht ja gut, so lange gut, bis dann unverhofft ein Totalzusammenbruch (physisch/psychisch) z.B. ausgelöst durch einen Trigger erfolgt.
Das Plötzliche hat verheerende physische und psychische Folgen die da sind: Unsicherheit, Ohnmacht, lange Arbeitsunfähigkeit bis hin zur Berentung oder gar Freitod. Oft wird auch das direkte und/oder indirekte Umfeld dabei einbezogen und erlebt ebenfalls einen Zusammenbruch.
Die plötzliche Hilflosigkeit, die plötzliche und absolute Ohnmacht belastet in dieser fragilen Situation zusätzlich enorm. Existenzängste prägen den Tagesablauf und sind 24h omnipräsent. Echte Hilfe ist oft nicht zugegen und wenn, dann ist es in den meisten Fällen leider zu spät.
Die "PTBS" wird chronifiziert und es wird dadurch noch viel umständlicher die Trigger zu eliminieren. Oft ergeben sich aus den versch. Trigger-Situationen eine komplexe "PTBS" die zudem in sich noch komplexer verknüpft sind. Sie können auf der Zeitachse parallel, versetzt, direkt und/oder indirekt erfolgen.
Ein Beispiel aus der Praxis, um dies besser zu verstehen wäre ein Autounfall => Unfallbetroffener => Unfallauslöser => Unfallbeobachter usw. . Nur schon daraus ersieht man die Komplexität.
Die Trigger werden in immer kleineren Abständen „geschaltet“ und die Belastung wird plötzlich exorbitant. Das bisherige Verdrängen, Vermeiden funktioniert nicht mehr!
Wie kann man dem entgegenwirken?
Damit eine Nicht- und/oder Fehlbehandlung nicht entstehen kann, muss man diese Trigger sofort erkennen können. Dies fällt oft den Begleitpersonen (Familie etc.) zuerst auf.
Bei uns ®MR.MIKE Management-Conceptions gilt:
■ Bei einem Verdacht NICHT warten, Hilfe suchen, so schnell wie
möglich den Zusammenhang Trigger<=>Ursache<=>Wirkung
erkennen! (mögliche Symptome dazu ersehen Sie im Anhang)
■ Die spezifischen Trigger-Situationen auf der neurologischen,
psychischen, physischen und sozialen Ebene verstehen und mit
Hilfe der Salutogenese die Potentiale zur Stabilisierung
kooperativ
fördern!
■ Die individuellen Massnahmen rasch möglichst umsetzen!
Wer ist angesprochen?
Erfahrungsgemäss betreffen die meisten Anfragen:
■ Personen die direkt betroffen sind und die bisherigen Behandlungen, Reha-
Aufenthalte nichts oder zu wenig bewirkt haben!
■ Dabei ist wichtig zu wissen, dass wir ganzheitlich und komplementär zu den
bisherigen medizinischen Behandlungen arbeiten und wir selbstverständlich
■ direkt konsultiert werden können!
■ Personen die indirekt betroffen sind, z.B. Partner, Eltern, Geschwister,
Mitarbeiter etc. !
■ Personen die absolut privat betreut werden möchten!
■ Personen die absolute Datendiskretion wünschen, also keine Informationen
an Krankenkassen, Arbeitgeber usw. erfolgen sollen!
■ Personen die auf eine langjährige, selbstbetroffene Erfahrung und Hilfe
zählen möchten!
■ Personen die nicht das Krankheitsbild in den Vordergrund stellen sondern die
Salutogenese (Gesundheitsentstehung)!
■ Personen die ihr Potential erkennen und fördern
wollen!
■ Personen die auch zu Hause, vor Ort betreut werden möchten!
Anmerkung: Oft können die "PTBS"-Betroffenen die gewohnte Umgebung nicht
mehr verlassen und sind auf diese Hilfe dringend angewiesen.
Nur schon diese kurze Aufstellung zeigt den beachtlichen Umfang der realen Dramatik im Alltag und auch die dringliche
Wichtigkeit des Erkennens dieser Problematik von der "PTBS".
Ich hoffe, dass ich Ihnen einen kleinen aber wichtigen Einblick in diese Thematik geben durfte. Und ebenso einen Einblick in meine Arbeitsweise eröffnen durfte, die durch eine langjährige Erfahrung und Erfolg substantiiert wird.
Ergänzende Details dazu ersehen Sie auch unter:
Symptome der "PTBS" können sein:
Allgemein kann zusammengefasst werden:
■ Flashbacks, Alpträume, das Wiedererleben von belastenden Erinnerungen
■ Vermeidungshäufung, emotionale Kälte, Gleichgültigkeit
■ Teilnahmslosigkeit gegenüber sozialen Situationen und Mitmenschen
gezieltes Ausweichen zu Situationen die diese PTBS triggern könnten, in
extremis bis zum vollständigen Verdrängen der Erinnerungen
■ Schlafstörungen, Reizbarkeit, erhöhte Sensibilität auf Reizüberflutungen
■ Konzentrationsstörungen, Gedankenaussetzer, Schreckhaftigkeit
■ Zerstörtes Selbstbild und/oder Weltbild
■ Schuldgefühle nehmen Überhand bis zum Selbsthass
■ Alltag wird zur unüberwindlichen Last
■ anfangs mit exzessiver Kompensationshyperaktivität, die danach in einem
Zusammenbruch, in Suchterkrankungen und/oder Depressionen
enden
■ in der Summe und der Schwere
bis zur völligen sozialen Isolation führen können
Wichtig: Die Symptome sind immer individuell und dürfen nicht schematisch übernommen werden. Ebenso ist die Aufzählung NICHT vollständig. Sie zeigen erfahrungsgemäss die m.E. häufigsten Auffälligkeiten und sollten immer abgeklärt werden.
Erfolg
ist immer Teamarbeit!
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